Team Toppings Cover

#116 Team Toppings

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Shownotes

Team Toppings – 21 Lern-Hacks für Agiles Arbeiten
Franziska Schleuter, Patrick Schuder, Jan Schönfeld, Thomas Tillmann

Vahlen Verlag, 2024, 184 Seiten

https://www.lernhacks.de/team-toppings

Strangy und Skippy

Team Toppings: Wenn Muffins auf Lernkultur treffen

Lernen am Arbeitsplatz klingt für viele immer noch nach: „PowerPoint-Koma und Pflichtseminar“. Doch das Buch Team Toppings zeigt: Es geht auch anders. Und zwar charmant, praktisch – und mit großem Aha-Effekt!

In unserer neuen Podcast-Folge haben Cornelia Hattula und ich uns durch das bunte Buffet der 21 Lernhacks für agiles Arbeiten geschlemmt. Was als Muffin-Metapher begann, entpuppte sich schnell als handfestes Rezept für learning-rich work – also Arbeit, die zum Lernen einlädt. Und genau diese Grundidee begeistert uns.

Denn wir haben gemerkt: Beim ersten Lesen dachten wir noch „nette kleine Tools für agile Teams“. Beim zweiten Lesen: Boom! Da kam der Transferfunke – und jetzt sind wir begeistert. Die Toppings gehören nicht nur in Start-ups, sondern auch in jede Steuerberatungskanzlei, in der Teamarbeit, Reflexion und eigenverantwortliches Lernen großgeschrieben werden.

Die Stars auf meinem Topping-Teller: Strangy & Skippy

Strangy – Gib der Irritation ein Gesicht

Kennst Du das Gefühl, wenn im Meeting oder beim Arbeiten etwas „komisch“ ist, aber Du nichts sagst?
Strangy ist die Lösung: Du gibst diesem Gefühl ein Gesicht. Ob als Emoji, Karte oder Dackel mit Fragezeichen – das Strangy-Signal erlaubt Dir, Störungen sichtbar zu machen, ohne gleich diskutieren zu müssen.

In der Kanzlei:
Halte Dein Strangy fest – digital oder auf Papier – und bring es ins nächste Teammeeting. So entstehen echte Lernmomente – ohne Schuldzuweisung.

Skippy – Zeig, wo Du hängst (und warum)

Skippy deckt Blockaden auf: „Ich konnte XY nicht fertigstellen, weil Z fehlte.“
Dabei geht es nicht um Jammern, sondern um Transparenz – und um die Erkenntnis: Welche Abhängigkeiten lähmen unsere Prozesse?

In der Kanzlei:
Mach’s sichtbar: „Ich brauche Chef-Input“ oder „Warte auf Mandanten-Rückmeldung“. Und dann analysiert gemeinsam: Wie kritisch ist dieser Stillstand? Können wir Abhängigkeiten reduzieren?

Das Learning dahinter

Diese Tools sind mehr als bunte Gimmicks. Sie fördern psychologische Sicherheit, Reflexion und Teamlernen – Zukunftsskills, die uns helfen, in einer komplexen Welt professionell, selbstverantwortlich und lernfreudig zu bleiben.

Unser Tipp: Nicht alle 21 Toppings auf einmal einführen. Fang mit einem an – dem, das heute am besten zu Deinem Team passt. Und dann: beobachten, ausprobieren, lernen. Genau wie beim Muffin-Topping: Erst kosten, dann kombinieren.

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