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Mehr InformationenTimeboxing – The Power of Doing one Thing at a Time
Marc Zao-Sanders, 2024, Penguin Books, 310 Seiten
auch auf Deutsch 
Die Timeboxing-Methode: In weniger Zeit mehr erledigen – So schaffen Sie alles, was Sie sich vornehmen – ganz entspannt
Shownotes
Time Boxing – Eine Methode, die (fast) alles kann. Und warum wir trotzdem lachen mussten
Was wäre, wenn Du Dir jeden Morgen nur 15 Minuten Zeit nimmst – und dadurch den Rest des Tages plötzlich viel entspannter und produktiver bewältigst?
Genau das verspricht Marc Zao-Sanders in seinem Buch „Time Boxing: The Power of Doing One Thing at a Time“.
Conny Hattula, Learnind & Development Experting hat mir dieses Buch auf den Lesestapel gelegt – und das war eine hervorragende Entscheidung. Im Gespräch mit ihr wird schnell klar: Time Boxing ist mehr als nur eine neue Zeitmanagement-Methode. Es ist ein Einladung zum Fokussieren, zum Loslassen von Perfektionismus – und zum bewussteren Umgang mit unserer Zeit.
Die wichtigsten Erkenntnisse in Kürze:
- Time Boxing ist mehr als nur Kalenderplanung – es ist Commitment. 
- Die Methode hilft, Aufgaben sichtbar zu machen, sie konkret zu terminieren – und vor allem: abzuschließen. 
- Wer morgens seine To-Dos in Timeboxen aufteilt, gewinnt Struktur, Fokus und Zufriedenheit. 
Was wir für die Praxis mitgenommen haben:
- Eine To-Do-Liste allein reicht nicht – sie braucht Timeboxen im Kalender. 
- Timeboxing bedeutet: Ich plane, wann ich was genau tue. Und dann tue ich es auch. 
- Ein Haken-Emoji als Abschluss einer Timebox motiviert mehr, als man denken würde. 
- Für Fortgeschrittene: Hashtags im Kalender machen Time Boxing zum persönlichen Erinnerungssystem. 
- Und für Techies: Time Boxing lässt sich super mit KI-Unterstützung kombinieren. 
Unser Lieblings-Tipp aus dem Buch: Seeding.
15 Minuten, 36 Stunden vor einer größeren Aufgabe. Einfach ein kleines Warm-up fürs Gehirn – damit’s dann flüssiger läuft. „Gedankengassi“ nennt das ein anderer Autor, und wir finden das Bild einfach herrlich.
Was uns zum Lachen brachte:
Marc Zao-Sanders schreibt mit so viel Überzeugung, dass Conny meinte: „Wenn er jetzt noch eine Religion gründet, steht bald ein Timebox-Altar bei mir im Büro.“ 🤭
Und was war kritisch?
Die Viertelstunden-Planung des gesamten Tages ist für uns zu kleinteilig. Dogmatisch möchten wir die Methode nicht nutzen. Aber adaptiv und spielerisch – ja, sehr gern!
Warum sollte man dieses Buch lesen?
Weil es auf leichte, unterhaltsame Weise dazu inspiriert, den eigenen Alltag zu hinterfragen – und neu zu gestalten. Ob mit Time Boxing pur oder in Deiner eigenen Variante: Du wirst anders über Zeit nachdenken. Und das ist doch schon mal ein Anfang.
 
								 
															